Der Kaiser ist Tod

Mitbürgerinnen und Mitbürger,
an diesem Tag vereint uns tiefe Trauer,
denn mein Mann, unser geliebter Kaiser Alveran de Varagine I. ist heute
Morgen, in den frühen Morgenstunden des 19. Juli 1459 von uns gegangen.
Er schlief sanft im Frieden mit Gott und sich selbst ein.
Alveran
war ein großartiger Kaiser, der sein Volk liebte und von diesem ebenso
geliebt wurde. Dies gab ihm Stärke und Kraft und dafür danke ich Gott in
jedem Augenblick. Und auch auf seinen Reisen ins Ausland hatte er das
Glück auf viele Regenten und Würdenträger zu treffen, die ihn sehr
schätzten und respektierten und nun mit uns trauern.
Er hinterlässt
eine große Lücke in unseren Herzen, doch sollte es uns Trost sein, dass
er in der Gewissheit von uns gegangen ist, geliebt worden zu sein. Was
kann sich ein Mensch mehr wünschen? Mögen unsere Gebete ihm nun helfen,
seinen Weg zur Sonne zu finden und mögen Sie uns die Trauer über den
großen Verlust erleichtern.
Volk des SRING, Freunde des SRING, lasst
die Anstrengungen, die unser geliebter Kaiser unternommen hat, das so
bunte und vielseitige Reich zu einen, nicht vergebens gewesen sein.
Lasst uns gemeinsam, den von ihm gewählten Thronfolger Victor Hadrien De Sparte, Rex Romanorum, unterstützen,
auf den in den kommenden Wochen bis zur Neuwahl eines Kaisers die
schwierige Aufgabe zukommt, die Geschicke des Reiches mit Voraussicht,
Strenge aber auch Güte zu lenken.
Ich danke Euch allen in dieser schweren Stunde der Trauer für Eure Gebete und Anteilnahme

• Beara
  
• Otto_kar
  
• Victor.de.cernex (wurde vom dahingeschiedenen Kaiser als Nachfolger nominiert und so muss er nicht die erforderliche Kosten für die Wahlaufstellung aufbringen)
  

Beara schrieb:Werte Regenten, Bürgermeister, Kleriker, geschätztes Volk

Hiermit gebe ich meine Kandidatur zu den Kaiserwahlen bekannt. Ihr fragt
Euch nun: Warum sollte gerade Beara von Thanatos, derzeitiges Mitglied
der Regierung des Deutschen Königreichs und ehemaliger Kanzler der
Schweiz, unser nächste Kaiser werden? Ich werde dies gerne darlegen und
daraufhin zu meinen Zielen und Visionen Stellung nehmen:

Erstens ist meine Sprachgewandtheit ein nicht zu unterschätzender
Vorteil. Meine Muttersprache ist Deutsch, aber auch Französisch und
Englisch spreche ich ausgezeichnet. Dies wird die Kommunikation und
hiermit auch die Zusammenarbeit mit Euch sehr viel einfacher und
effizienter machen. Als ehemaliger Reichsrichter, derzeitiger
Reichsbotschafter und Kronrat im Deutschen Königreich im Ressort Justiz
bin ich sehr gut vernetzt, habe viele Kontakte und werde – soweit ich
dies einschätzen kann – von allen Seiten geachtet und geschätzt. In all
diesen Ämtern konnte ich viel (Regierungs-)Erfahrung und Wissen sammeln,
nicht zuletzt erhielt ich so ein vertieftes Verständnis der Strukturen
und Rechtssysteme der Königreiche Lothringen und Frankreich, Niederlande
sowie der italienischen Provinzen.

Eine meiner Spezialitäten ist sodann das gütliche Schlichten von
Konflikten. Es ist für mich sehr wichtig, unparteiisch zu bleiben. Um
ausgeglichene Lösungen zu finden, habe ich für alle Seiten ein offenes
Ohr und versuche, alles mir zugetragene zu berücksichtigen. Dies ist
gerade in einem Land wie dem SRING, mit seinen unterschiedlichen
Kulturen, Sprachen, Rechtsordnungen und seinen gewachsenen Strukturen
von Nöten. Im Kleinen habe ich die Vielfalt bereits in der Schweiz
kennenlernen dürfen, als deren Regent ich mich wohl bewährt habe, was
die Schweizer wohl besser bestätigen können als ich selbst. Eine andere
Form von Vielfalt habe ich im Deutschen Königreich während meiner Zeit
als Teil der Reichsregierung kennen und schätzen gelernt.

All diese genannten Fähigkeiten sowie meine geachtete Stellung verdanke
ich sicherlich nicht zuletzt meinem tiefen aristotelischen Glauben sowie
meinem tugendhaften Leben, welches ich gerne so fortführen werde.

Nach diesen kurzen Worten zu meiner Person komme ich nun zu meinen Zielen und Visionen:

Das größte Manko des jetzigen Reiches ist meines Erachtens das Fehlen
einer allübergreifenden Verfassung. Daher werde ich eine Kommission
einsetzen, welche einen Entwurf ausarbeiten sollte, sodass ich
spätestens zur Mitte meiner Amtszeit eine Verfassung in Kraft setzen
kann.
Dabei ist mir jedoch sehr wichtig, dass die Provinzen und die Kirche
gestärkt werden. Dies soll nicht nur durch eine stärkere Zusammenarbeit
und Hilfestellungen geschehen, sondern im Falle der Kirche auch mit von
ihr ernannten kaiserlichen Beratern der Landeskirche. Jedoch will ich
mich dabei in keiner Art und Weise in die Geschäfte der Provinzen oder
der Kirche einmischen – es ist ein Angebot, welches auch abgelehnt
werden darf.

Am wichtigsten ist mir jedoch eine sehr starke Präsenz des Kaisers
(Roleplay sowie persönliche Gespräche). Nach der obligaten
Einarbeitungszeit will ich stets anwesend sein, das Volk, die Regenten,
einfach alle sollen wissen, wer ich bin und an was ich gerade arbeite...
Es soll nur das Nötigste hinter verschlossenen Türen stattfinden!
Insofern verspreche ich eine stark verbesserte Informationspolitik: Es
sollen sehr viele Entwicklungen und Entscheidungen öffentlich verkündet
werden - möglichst inklusive Begründungen. Bezüglich Transparenz noch
folgendes: Bei der Auswahl meiner Berater werde ich eine Ausschreibung
machen, wo sich jeder bewerben kann und ich jedem eine Chance geben
werde– auch Euch!
Selbst falls Ihr nicht in den Beraterstab gewählt werdet, sollt Ihr
vermehrt mitreden können, da ich die Mitsprache im Kaiserreich stärken
möchte.

Zusammenfassend kann meine Kandidatur unter folgendes Motto gestellt werden:

"Das Gute verstärken, das Schlechte verbessern"

Danke für Eure Unterstützung

Beara von Thanatos